Wenn es etwas gibt, was ich wirklich nicht kann, dann ist das Lesen - zumindest nicht laut und vor Leuten. Ich habe es versucht, das Ergebnis war grauenvoll und für die Zuhörer alles andere als ein Vergnügen. Deswegen ging ich sehr lang davon aus, dass Lesungen für mich nicht in Frage kommen, bis sich im Herbst 2001 doch noch eine Lösung für dieses Problem ergab. Mein guter Freund und Kollege aus dem Comica, Linus Koenig, spielte seit einiger Zeit nebenbei Theater, und so entwickelte sich die Idee, dass er vielleicht für mich lesen könnte. Wir sprachen darüber, er sagte zu, und dann probierten wir es einfach aus. Es funktionierte. Es funktionierte so gut und hat uns beiden so viel Spaß gemacht, dass wir das mittlerweile so oft wie irgend möglich machen und auch weiterhin sehr gern machen wollen.

 

 

 

 

 

 

 

Natürlich hat Linus nicht immer Zeit, um mit mir kreuz und quer durch Deutschland zu düsen - er leitet mittlerweile seit über zehn Jahren das Theater Landungsbrücken Frankfurt. Deshalb lesen noch zwei andere gute Freunde für mich. Christian Funk ist einer von beiden. Wir kennen uns jetzt auch schon seit über zehn Jahren und haben zusammen in drei Bands gespielt. 

 

 

 

  

Mein dritter formidabler Vorleser ist Christoph Maasch, seines Zeichens Schauspieler, Sprecher, Regisseur und Theater-Tausendsassa. Seine Stimme wird gern mal mit der deutschen Synchronstimme von Bruce Willis verwechselt - ein verdammt cooler Hund ist er aber auch, wenn er schweigt.

 

 

 

Wer uns als Veranstalter für eine oder mehrere Lesungen (alle Altersklassen!) buchen möchte: schreibt mir einfach eine Mail, ich schicke euch dann meine aktuellen Lesungsbedingungen - da steht alles Wissenswerte (Honorar, Unterkunft, benötigte Technik etc.) drin.