Auf dieser Seite erfahrt ihr alles über meine sehr ausgeprägte Film- und TV-Serienleidenschaft. Über meine Lieblings-TV-Serien habe ich sogar ein dickes Buch geschrieben, aber dazu weiter unten. Fangen wir mit den Filmen an: die Auswahl der Filme, die ich mir ansehe, verursacht bei verschiedenen Mitmenschen nicht selten ein durch heftiges Kopfschütteln bekräftigtes Unverständnis. Ich habe kein Problem damit, mir an einem Tag einen Action-Film und gleich anschließend eine Liebes-Tragödie anzusehen. Es gibt kein Genre, dass ich bevorzuge. Wichtig ist nur, ob ein Film gut oder schlecht ist, was natürlich von verschiedenen Faktoren abhängt. In der Reihe ihrer Wichtigkeit (was mich betrifft) wären das: Drehbuch (Dialoge sind sehr wichtig!), Schauspieler (eine einzige Fehlbesetzung kann viel verderben, z.B. Veronica Ferres in jedem ihrer Filme) und die filmische Umsetzung, sprich: Beleuchtung, Kameraführung und ähnliche technische Details, von denen ich nicht den blassesten Schimmer habe, die aber in ihrer Gesamtheit auf mich wirken müssen.

 

Viel zu oft bekommt man die Frage nach seinem persönlichen Lieblingsfilm gestellt. Wenn ich mich entscheiden müsste, welchen Film ich auf die vielzitierte, imaginäre einsame Insel mitnehmen würde... ich weiß es nicht. Wie bitte? Ich muss mich entscheiden? Jetzt? Na gut. Ich nehme...ich nehme "Frühstück bei Tiffany" mit, wegen Audrey Hepburn...oder vielleicht doch lieber die "West Side Story", wegen ihrer Zeitlosigkeit, ...nein, jetzt weiß ich es: Ich würde "Peter Pan" mitnehmen, aber nur, wenn ich "Hook" noch dazu kriege. Man kann über Steven Spielberg und die Kommerzialisierung seiner Filme denken, was man will, aber "Hook" war ein Meisterwerk aus dem Herzen eines großen Kindes, das den Traum vom Nimmerland auch noch träumen wird, wenn es 80 ist. Ich sehe mir "Hook" jedes Jahr zu Weihnachten wieder an.

 

In den letzten Jahren gab es wenige Filme, die ich mir mehr als einmal angesehen habe. "True Romance" ist - natürlich - einer davon, und "Pulp Fiction" selbstverständlich auch. Tarantino war ein frischer Wind in der Kino-Landschaft, leider drohte er als laues Lüftchen zu verpuffen. "Jackie Brown" fand ich bis auf wenige Szenen sterbenslangweilig. Doch mittlerweile hat er mich mit dem grandiosen "Kill Bill" wieder vollauf versöhnt, ein Meisterwerk an Coolness, auch wenn (oder gerade weil) ich sonst nicht auf Gemetzel stehe, bei Tarantino hat eben selbst das etwas cooles, was er mit seinem neuesten Meisterwerk "Inglourious Basterds" erneut sehr eindrucksvoll bewiesen hat - für mich der beste Film des vergangenen Jahrzehnts. Die Nachfolger "Django Unchained" und "The Hateful 8" fand ich ebenfalls großartig.

 

Weitere herausragende Filme der letzten Jahre:

 

 

 

 

In den letzten Jahren hat sich mein Fokus immer mehr in Richtung TV-Serien verschoben. Die Qualität ist mit der Serien-Eigenproduktion von Sendern wie HBO, AMC oder Showtime extrem angestiegen und es macht mir einfach mehr Spaß, mit Charakteren und Storylines über mehrere Jahre hinweg mitfiebern zu können. Ich gucke so zwischen 15 und 20 Serienfolgen pro Woche, immer abends 2-3, wenn möglich im englischen Original, da durch die Synchronisation zu viel an Witz und Klangfarbe verloren geht. Zum Glück ist das heutzutage dank Netflix, Sky und ähnlichen Anbietern kein Problem mehr.

 

Hier einige meiner absoluten sowie aktuellen Lieblingsserien:

 

 

Meine Seriensucht geht sogar soweit, dass ich ein 408-Seiten starkes Buch über meine Lieblingsserien geschrieben habe.

 

Von Breaking Bad bis zu den Simpsons, von Seinfeld bis The Walking Dead: In diesem Buch stelle ich meine 25 Favoriten vor, die mich zum Serienjunkie gemacht haben. Altbekanntes und Geheimtipps: Ein Muss für alle Serienfans! Kein Serienlexikon, sondern ein mit persönlichen Anekdoten gespicktes, äußerst unterhaltsames Buch über einen Seriensüchtigen.

 

Schaut doch mal rein, macht garantiert Spaß - und es ist das perfekte Geschenk für alle Serienjunkies.